Bares Für Rares Experte Gestorben 2020 /\ Ludwig Hofmaier, früher bekannt als Handstand-Lucki, ist ein deutscher Antiquitätenhändler, Schauspieler und ehemaliger Turner, der am 8. Dezember 1941 in Saal a der Donau geboren wurde. Durch seine zahlreichen Fernsehauftritte wurde er im deutschsprachigen Raum bekannt. Hofmaier gewann sechs Mal den Oberpfälzer Meister und wurde 1961 bayerischer Meister im Kunstturnen. Medienberichten zufolge war Hofmaier deutscher Meister im Turnen. Er gilt als der Perfektionierte des Yamashita-Sprungs vor allen anderen Deutschen.
Der Schneidersohn Hofmaier ist 1,55 Meter groß und wuchs in einer 10-köpfigen Familie auf. Er machte seinen Realschulabschluss. Während seines Dienstes in der Bundeswehr erlangte er den Dienstgrad eines Gefreiten.
Einige wichtige Punkte über Bares Für Rares Experte Gestorben 2020
- Nach dem Gehen auf den Händen – zuerst von Saal an der Donau nach Regensburg (20 km), dann von Regensburg nach München (132 km) – lief Hofmaier die 1070 auf den Händen innerhalb von drei Monaten auf der 1967 km langen Strecke von Regensburg nach Rom.
- Seitdem wird er in den Medien als „Weltmeister im Handwalking“ bezeichnet.
- In dem Kurzfilm Play Harlekin (1966) von Wendl Sorgend spielte er die Hauptrolle.
- Seit Anfang der 1970er Jahre lebt er mit seiner Frau in Offenburg, von wo aus er sich als Antiquitätenhändler etablierte.
- Er hatte keine feste Niederlassung und handelte auf Flohmärkten, die er mit seinem Wohnmobil anfuhr, bis das Fahrzeug 2019 auf einer Raststätte in Flammen aufging.
1967 lief „Handstand Lucki“ von Regensburg bis zum Papst in Rom, eine Strecke von 1070 Kilometern, auf den Händen stehend, und gewann eine Wette von 15.000 Mark. Später betrieb er drei Lokale in Regensburg: die „Kongo-Bar“ am Neupfarrplatz, das „Aquarium“ in der Pfarrergasse und die „Arco-Brau-Stuben“ in der Adolf-Schmetzer-Straße. All dies wurde durch seine Handlauffähigkeiten ermöglicht, die er immer gut zu vermarkten wusste.
„Schade! Aber ich kann es verstehen.“ „Ab einem gewissen Alter muss das nicht mehr sein“, sagte Fabian Kahl über „Lucki“ im Gespräch weiter. „Ludwig war lange bei „Bares für Rares“ dabei . Ich hatte eine tolle Zeit beim Shooting mit ihm. Er hat immer viele Leute zum Lachen gebracht. Ludwig hat „Bares für Rares“ groß gemacht.“ Der Lebenslauf von Ludwig Hofmaier hält viele Kuriositäten bereit.
Der 1,55 Meter große Bundeswehroffizier sei Weltmeister im Handlauf geworden, sei ein guter Turner gewesen und soll es auch sein, heißt es im ZDF der erste Deutsche, der den Yamashita-Sprung meisterte, am Ende vor allem als Geländer-Künstler bekannt war und bereits mit sieben Jahren auf den Händen über den Dachfirst seines Elternhauses ging.
Obwohl er seine eigenen Macken hatte, war es einfach, mit ihnen umzugehen. “Es war nicht immer einfach.”
Ludwig „Lucki“ Hofmaier war neben Horst Lichter und Händler Waldi DAS Gesicht der ZDF-Junkshow „Bares für Rares“.
Von Anfang an ging der sympathische Bayer zu „Bares für Rares“, um die interessantesten und wertvollsten Raritäten und Antiquitäten zu finden. Nun hieß es, er gehe.
Warum Hofmaier seinen Vertrag nicht mehr halten wollte, ist unklar. Doch der Urgestein von „Bares for Rares“ hatte bereits einen Herzinfarkt und zwei Schlaganfälle hinter sich. Außerdem wird Hofmaier im Dezember 80 Jahre alt. Deshalb war er froh, aus der Arbeit zu kommen.
Ludwig Hofmaier ist mittlerweile als einer der bekanntesten Händler in der ZDF-Sendung „Bares für Rares“ bekannt und bei den Zuschauern sehr beliebt. Dass sein plötzlicher Rücktritt 2020 vom deutschen Sender ZDF bekannt gegeben wurde, machte es noch unheimlicher: „Nachdem Ludwig „Lucki“ Hofmaier in den letzten Jahren bereits seine Arbeitszeit reduziert hatte, ist er nun in seinem wohlverdienten „Bares for Rares „Ruhestand“, teilte der Sender mit.
Ludwig Hofmaier hat seinen Job vorzeitig aufgegeben. Als der Händler die Show verließ, lief sein Vertrag bei „Bares für Rares“ noch bis 2024. Sein ehemaliger Mitarbeiter Fabian Kahl sagte in der „Webtalkshow“, dass neben „Luckis“ Alter auch das Pendeln ein großes Problem für ihn sei. Kahl, der heute 80 Jahre alt ist, war sein Arbeitskollege, als “Lucki” jünger war.
Als Gast in Nico Gutjahrs YouTube-Show „Webtalkshow“, einer Promi-Talkshow, sprach Kahl über alles. Denn als Gutjahr den Kunsthändler in der ZDF-Sendung fragte, wo Lucki sei, sagte er: „Ludwig ist nicht mehr da.“ Irgendwann entschied einer seiner Händlerkollegen, dass er zu alt sei und auch gerne eine Rente bekommen würde. Aus diesem Grund hörte der 80-Jährige auf, beim Fernsehen zu arbeiten.